Wenn's regnet, stürmt und schneit, ist die Aascher Kerb net weit. Der Kerb-Kick gegen den SV Oberdorfelden wurde auf den Donnerstag vorgezogen. Da hatte ich Zeit, also ab auf den Sportplatz. Das erste Ligaspiel auf dem neuen Kunstrasen. Dorfelden war zu Beginn überraschend präsent, aber es war schon echt beeindruckend, was der KSV in der Kreisoberliga teils für Spielzüge auf den Teppich zaubert. Sau stark. Bei Zweikämpfen und Pressing wirkte es auch, als hätte der KSV einen oder zwei Mann mehr auf dem Platz. Da war immer jemand zur Stelle und es wurde auch prompt jemand gesucht und auf die Reise geschickt. Die Gäste hatten Zeitweise nix entgegen zu setzten und wirkten wie Statisten. Das Wichtigste beim Fußball sind aber die Tore und da die einfach nicht fallen wollten, ging es torlos in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff fiel endlich das absolut überfällige 1:0. Wie schon erwähnt, Kreisoberliga. Da zeigte das intensive Spiel der ersten Hälfte seine Wirkung. Der Gegner wurde besser und die Beine schwerer. Der Ausgleich war fast schon die logische Konsequenz. Die Führung der Gäste war allerdings zu viel des Guten und besonders aufgrund der ersten Halbzeit völlig unverdient. Da war das 2:2 eine echte Erleichterung und schlussendlich konnte und musste man damit auch als Endergebnis leben und zufrieden sein.
Fußball - Reisen - Groundhopping - Eintracht Frankfurt
Donnerstag, 30. Oktober 2025
KSV Eichen - SV Oberdorfelden
30.10.25 19:30 KSV Eichen - SV Oberdorfelden 2:2 (0:0), Kunstrasen am Waldsportplatz, Kreisoberliga Hanau, 98 Zuschauer
Wenn's regnet, stürmt und schneit, ist die Aascher Kerb net weit. Der Kerb-Kick gegen den SV Oberdorfelden wurde auf den Donnerstag vorgezogen. Da hatte ich Zeit, also ab auf den Sportplatz. Das erste Ligaspiel auf dem neuen Kunstrasen. Dorfelden war zu Beginn überraschend präsent, aber es war schon echt beeindruckend, was der KSV in der Kreisoberliga teils für Spielzüge auf den Teppich zaubert. Sau stark. Bei Zweikämpfen und Pressing wirkte es auch, als hätte der KSV einen oder zwei Mann mehr auf dem Platz. Da war immer jemand zur Stelle und es wurde auch prompt jemand gesucht und auf die Reise geschickt. Die Gäste hatten Zeitweise nix entgegen zu setzten und wirkten wie Statisten. Das Wichtigste beim Fußball sind aber die Tore und da die einfach nicht fallen wollten, ging es torlos in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff fiel endlich das absolut überfällige 1:0. Wie schon erwähnt, Kreisoberliga. Da zeigte das intensive Spiel der ersten Hälfte seine Wirkung. Der Gegner wurde besser und die Beine schwerer. Der Ausgleich war fast schon die logische Konsequenz. Die Führung der Gäste war allerdings zu viel des Guten und besonders aufgrund der ersten Halbzeit völlig unverdient. Da war das 2:2 eine echte Erleichterung und schlussendlich konnte und musste man damit auch als Endergebnis leben und zufrieden sein.
Wenn's regnet, stürmt und schneit, ist die Aascher Kerb net weit. Der Kerb-Kick gegen den SV Oberdorfelden wurde auf den Donnerstag vorgezogen. Da hatte ich Zeit, also ab auf den Sportplatz. Das erste Ligaspiel auf dem neuen Kunstrasen. Dorfelden war zu Beginn überraschend präsent, aber es war schon echt beeindruckend, was der KSV in der Kreisoberliga teils für Spielzüge auf den Teppich zaubert. Sau stark. Bei Zweikämpfen und Pressing wirkte es auch, als hätte der KSV einen oder zwei Mann mehr auf dem Platz. Da war immer jemand zur Stelle und es wurde auch prompt jemand gesucht und auf die Reise geschickt. Die Gäste hatten Zeitweise nix entgegen zu setzten und wirkten wie Statisten. Das Wichtigste beim Fußball sind aber die Tore und da die einfach nicht fallen wollten, ging es torlos in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff fiel endlich das absolut überfällige 1:0. Wie schon erwähnt, Kreisoberliga. Da zeigte das intensive Spiel der ersten Hälfte seine Wirkung. Der Gegner wurde besser und die Beine schwerer. Der Ausgleich war fast schon die logische Konsequenz. Die Führung der Gäste war allerdings zu viel des Guten und besonders aufgrund der ersten Halbzeit völlig unverdient. Da war das 2:2 eine echte Erleichterung und schlussendlich konnte und musste man damit auch als Endergebnis leben und zufrieden sein.
Dienstag, 28. Oktober 2025
Eintracht - Dortmund
28.10.25 18:30 Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 3:5 n.E. (1:1), Waldstadion, Fußballmafia DFB Pokal, 59.300 Zuschauer
Man stumpft ab und freut sich häufig allgemein weniger auf die Spiele seines Verein als früher. Zumindest geht es mir so. Bei der Pokalauslosung fiebere ich aber immer noch mit wie ein kleines Kind. Der Underdog aus Illertissen, die Clowns aus Karlsruhe, Magdedorf, die vonne Alm, Düsseldorf, die mit dem Vater und dem Sohn oder der Mutter und der Tochter. Da wäre schon was schönes dabei gewesen. Aber naja. Dann schlagen wir halt den scheiß BVB. Die Serie von drei Heimspielen in drei Wettbewerben innerhalb von sieben Tagen war schon sehr verlockend. Check. Ein kleiner Tipp an die korrupten Geldgeier des DFB. Terminiert die Pokalspiele unter der Woche doch schon auf den Vormittag, dann könnt ihr noch mehr Live Spiele generieren. Alles was zählt ist Geld, Geld, Geld! Mit der drecks Anstoßzeit kollidierten die Arbeit, Überstunden, der Berufsverkehr, ein Unfall, die scheiß Parkplatz Situation am Stadion und wichtigtuende Hilfspolizisten. Herrlich. Zur 20. Minute war ich im Block. Da stand es durch einen meiner aktuellen Lieblingsspieler (falls man das überhaupt noch so nennen kann) schon 1:0 für unsere Mannschaft. Ansgar Knauff Junge. Wenn ein Spieler mit Gelb verwarnt wird und nur eine Minute später wieder den selben Gegenspieler foult, kann es eigentlich nur Gelb-Rot heißen. Es sei denn der Schiedsrichter ist Dortmund Fan. Mit der verdienten Führung ging es in die Pause. Kurz danach machte der BVB den Ausgleich, der aber nicht hätte zählen dürfen, weil Abseits. Dem Schiedsrichter kann man da keinen Vorwurf machen, dumm aber wenn der Linienrichter auch dem Gegner die Daumen drückt. Noch dümmer, wenn man zwar den scheiß VAR hat, aber auch nicht hat, weil man ihn beim Verband nur manchmal nutzt. Muss man nicht verstehen. Weiter. Auf. Das taten die Jungs auch. Starkes Spiel. Hut ab. Die Latte, ein Abseitstor und dieser verdammte Kobel im Dortmunder Kasten verhinderten aber unseren verdienten Sieg nach 90 oder 120 Minuten. Ein richtig gutes Spiel und eine super Leistung unserer Mannschaft, ausnahmsweise auch mal wieder in der Defensive. Elfmeterschießen ist Glückssache sagt man. Dem stimme ich so aber nicht zu. Eine Drucksituation, in der Kleinigkeiten entscheidend sind und Fehler meist direkt bestraft werden, ja. Menschen machen Fehler, das gehört dazu und ich mache keinem unserer Spieler oder allgemein keinem Spieler einen Vorwurf, der verschießt. Das passiert halt. In einem normalen Job würde aber auch niemand von Glückssache sprechen, wenn man in einer Drucksituation scheitert. Dumm gelaufen und unverdient ausgeschieden, aber wer kämpft, der darf auch verlieren und scheitern. Eintracht!
Man stumpft ab und freut sich häufig allgemein weniger auf die Spiele seines Verein als früher. Zumindest geht es mir so. Bei der Pokalauslosung fiebere ich aber immer noch mit wie ein kleines Kind. Der Underdog aus Illertissen, die Clowns aus Karlsruhe, Magdedorf, die vonne Alm, Düsseldorf, die mit dem Vater und dem Sohn oder der Mutter und der Tochter. Da wäre schon was schönes dabei gewesen. Aber naja. Dann schlagen wir halt den scheiß BVB. Die Serie von drei Heimspielen in drei Wettbewerben innerhalb von sieben Tagen war schon sehr verlockend. Check. Ein kleiner Tipp an die korrupten Geldgeier des DFB. Terminiert die Pokalspiele unter der Woche doch schon auf den Vormittag, dann könnt ihr noch mehr Live Spiele generieren. Alles was zählt ist Geld, Geld, Geld! Mit der drecks Anstoßzeit kollidierten die Arbeit, Überstunden, der Berufsverkehr, ein Unfall, die scheiß Parkplatz Situation am Stadion und wichtigtuende Hilfspolizisten. Herrlich. Zur 20. Minute war ich im Block. Da stand es durch einen meiner aktuellen Lieblingsspieler (falls man das überhaupt noch so nennen kann) schon 1:0 für unsere Mannschaft. Ansgar Knauff Junge. Wenn ein Spieler mit Gelb verwarnt wird und nur eine Minute später wieder den selben Gegenspieler foult, kann es eigentlich nur Gelb-Rot heißen. Es sei denn der Schiedsrichter ist Dortmund Fan. Mit der verdienten Führung ging es in die Pause. Kurz danach machte der BVB den Ausgleich, der aber nicht hätte zählen dürfen, weil Abseits. Dem Schiedsrichter kann man da keinen Vorwurf machen, dumm aber wenn der Linienrichter auch dem Gegner die Daumen drückt. Noch dümmer, wenn man zwar den scheiß VAR hat, aber auch nicht hat, weil man ihn beim Verband nur manchmal nutzt. Muss man nicht verstehen. Weiter. Auf. Das taten die Jungs auch. Starkes Spiel. Hut ab. Die Latte, ein Abseitstor und dieser verdammte Kobel im Dortmunder Kasten verhinderten aber unseren verdienten Sieg nach 90 oder 120 Minuten. Ein richtig gutes Spiel und eine super Leistung unserer Mannschaft, ausnahmsweise auch mal wieder in der Defensive. Elfmeterschießen ist Glückssache sagt man. Dem stimme ich so aber nicht zu. Eine Drucksituation, in der Kleinigkeiten entscheidend sind und Fehler meist direkt bestraft werden, ja. Menschen machen Fehler, das gehört dazu und ich mache keinem unserer Spieler oder allgemein keinem Spieler einen Vorwurf, der verschießt. Das passiert halt. In einem normalen Job würde aber auch niemand von Glückssache sprechen, wenn man in einer Drucksituation scheitert. Dumm gelaufen und unverdient ausgeschieden, aber wer kämpft, der darf auch verlieren und scheitern. Eintracht!
Sonntag, 26. Oktober 2025
Spvgg. Roßdorf - KSV Eichen
26.10.25 15:00 Spvgg. Roßdorf - KSV Eichen 4:4 (2:1), Sportplatz Bleichstraße, Kreisoberliga Hanau, 118 Zuschauer 
Achte Liga, Ende Oktober auf Rasen. In anderen Bundesländern und Fußballverbänden undenkbar. Schlappe 7,5 Kilometer liegen zwischen den beiden Sportplätzen. Bruchköbel gegen Nidderau. Zählt das trotzdem als Derby? Keine Ahnung und egal. Die Sportplätze ähneln sich auf jeden Fall. Am Ortsrand, mit Bäumen um den Platz, an der Bahnlinie, Vereinsheim mit Balkon und erhöhtem, überdachtem Blick aufs Spielfeld. Die ersten 15 Minuten machte Eichen das Spiel, dominierte Roßdorf nach belieben und war spielerisch zwei Klassen besser. Erst nach dieser Viertelstunde kamen die Grünen überhaupt mal vors Tor. Dann dauerte es aber auch nicht lange, bis sie schön zum 1:0 trafen und für die nächsten 15 Minuten die aktivere Mannschaft waren. Dann war der KSV wieder am Drücker und machte durch Nico Leichner den Ausgleich zum 1:1. Schwach abgeschlossen und doch stark pariert von Luca Reinhardt wurde das 2:1 leider nur kurz verzögert. Ein ordentlicher Strich. Fünf Minuten nach seiner Einwechslung hatte Maximilian Stoll den Ball schön von der 16er Grenze zum 2:2 reingeschlenzt. Den Elfmeter zum 3:2 wollte der Angreifer und bekam ihn. Erneut Stoll, 3:3. Christoph Pollak machte das 4:3 für den KSV und aus einer Abseitsposition heraus fiel das 4:4 zum Endstand. Es war mehr drin, aber das Spiel war unterhaltsam, fair und acht Tore sind eine Hausnummer. Werbung für den Amateurfußball. Spielerische Klasse gegen disziplinierten Einsatz, daher ein gerechtes Unentschieden. Neben Äppler von Walther gab es am Roßdorfer Sportplatz auch Allgäuer Büble Weizen und Radeberger Pils. Dazu Rindswurst, Bratwurst und Pommes. Zum Kaffee für einen fairen Euro hätte es auch selbstgebackenen Kuchen gegeben. Top.
Samstag, 25. Oktober 2025
Eintracht - St. Pauli
25.10.25 15:30 Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli 2:0 (1:0), Waldstadion, 1. Bundesliga, 59.500 Zuschauer
Gefühlt haben wir erst gestern gegen Liverpool gespielt. In Wahrheit ist es aber „schon“ drei Tage her. Ich hatte heute eigentlich gar keine Motivation und richtig fit war ich auch net, aber das ist ja egal, wenn die Eintracht und das Waldstadion rufen. Wir haben die letzten Spiele hoch verloren, unnötig verloren, unnötig nicht gewonnen oder unnötig fast aus der Hand gegeben. Egal, wenn heute der Bock umgestoßen wird und es danach wieder normal weiter geht. Ich will ganz explizit nicht von aufwärts gehen reden, denn wir spielen Champions League, sind im Pokal noch dabei und stehen auf Platz 8 in der Liga. Da hab ich ganz andere Zeiten erlebt. Etwas weniger Harakiri, etwas mehr Disziplin und schon sollte der Hase wieder laufen. Der heutige Gegner? Naja. St. Pauli ist grundsätzlich das, was der FSV in Frankfurt ist. Ein Stadtteilverein und die Nr. 2 der Stadt. Genauer möchte ich auf diesen Schmutzverein an dieser Stelle nicht eingehen. Das Wetter war nicht berauschend. Für die Gäste war der Regen allerdings noch schlimmer, denn da ist der Kontakt mit Wasser allgemein ungern gesehen. Ihr wascht euch nie, Sankt Pauli. Der Support war heute nicht brachial geil, aber irgendwie mega entspannt, ausgelassen und einfach authentisch. Hat Spaß gemacht! Das Spiel war ganz sicher kein Brüller, aber vielleicht war ein dreckiger Sieg einfach mal genau das, was die Mannschaft gebraucht hat. Und dann auch noch zu Null! Das kennen die Jüngeren unter uns gar net mehr. Unverdient war es auch nicht, weil Sankt Pauli in einem relativ schwachen Spiel einfach noch weniger für den Sieg getan hat.
Gefühlt haben wir erst gestern gegen Liverpool gespielt. In Wahrheit ist es aber „schon“ drei Tage her. Ich hatte heute eigentlich gar keine Motivation und richtig fit war ich auch net, aber das ist ja egal, wenn die Eintracht und das Waldstadion rufen. Wir haben die letzten Spiele hoch verloren, unnötig verloren, unnötig nicht gewonnen oder unnötig fast aus der Hand gegeben. Egal, wenn heute der Bock umgestoßen wird und es danach wieder normal weiter geht. Ich will ganz explizit nicht von aufwärts gehen reden, denn wir spielen Champions League, sind im Pokal noch dabei und stehen auf Platz 8 in der Liga. Da hab ich ganz andere Zeiten erlebt. Etwas weniger Harakiri, etwas mehr Disziplin und schon sollte der Hase wieder laufen. Der heutige Gegner? Naja. St. Pauli ist grundsätzlich das, was der FSV in Frankfurt ist. Ein Stadtteilverein und die Nr. 2 der Stadt. Genauer möchte ich auf diesen Schmutzverein an dieser Stelle nicht eingehen. Das Wetter war nicht berauschend. Für die Gäste war der Regen allerdings noch schlimmer, denn da ist der Kontakt mit Wasser allgemein ungern gesehen. Ihr wascht euch nie, Sankt Pauli. Der Support war heute nicht brachial geil, aber irgendwie mega entspannt, ausgelassen und einfach authentisch. Hat Spaß gemacht! Das Spiel war ganz sicher kein Brüller, aber vielleicht war ein dreckiger Sieg einfach mal genau das, was die Mannschaft gebraucht hat. Und dann auch noch zu Null! Das kennen die Jüngeren unter uns gar net mehr. Unverdient war es auch nicht, weil Sankt Pauli in einem relativ schwachen Spiel einfach noch weniger für den Sieg getan hat.
Mittwoch, 22. Oktober 2025
Eintracht - Liverpool
22.10.25 21:00 Eintracht Frankfurt - Liverpool FC 1:5 (1:3), Waldstadion, Champions League, 58.700 Zuschauer
Wenn im eigenen Wohnzimmer die Champions League Hymne läuft und du den englischen Rekordmeister zu Gast hast, dann weißt du, dass es schlechtere Partys gibt. Wir legten gut los, standen hinten sicher und hielten ausnahmsweise auch mal die ersten Minuten den Kasten sauber. Nicht nur das, wir gingen in der 26. Minute auch gar nicht mal unverdient durch Kristensen in Führung. Ist Europas beste Mannschaft etwa wieder da? Nein. Der Treffer beflügelte die Gäste mehr als uns. Einerseits ist Ekitike ein schneller und guter Stürmer, den kann man nicht immer unter Kontrolle halten. Andererseits sollte man in Frankfurt eigentlich wissen, dass Ekitike ein schneller und guter Stürmer ist und sollte deshalb nicht wie so oft viel zu offen und ohne Absicherung agieren. Das rächte sich auch heute wieder. 35. Minute, schneller Konter, Ekitike, Tor, 1:1. Vielleicht dumm und unnötig, aber verdient. 39. Minute, Eckball an den kurzen Pfosten, Kopfball, Tor, 1:2. Vielleicht dumm und unnötig, aber mittlerweile auch verdient. 44. Minute, Eckball an den kurzen Pfosten, Kopfball, Tor, 1:3. Spiegelverkehrt, aber ansonsten identisch und deshalb mega dumm und mega unnötig und alleine deshalb auch verdient. Die zweite Hälfte hatte ein bisschen was von einem lockeren Trainingsspiel und ich hab mich gefragt, ob die Spieler sich deshalb überhaupt duschen müssen. Fünf Dinger kassiert und trotzdem war Zetterer im Tor heute unser bester Mann. Wie bei Atletico verlieren wir auch 1:5 gegen Liverpool. Champions League ist halt kein Feriencamp. Auch in dieser Höhe verdient verloren und erneut Lehrgeld bezahlt. Schütteln, aufstehen und weiter - Eintracht! Nur ganz kurz zum Gästeblock. Wir haben ja schon gegen Engländer gespielt und dass deren Fankultur am Arsch ist, ist nix neues. Aber was war das denn bitte? Ich will nicht zu hart sein, aber bewusst kann ich mich jetzt auf die Schnelle an keinen trostloseren Gästeblock im Waldstadion erinnern. Das wirkte wie die Pappaufsteller, die manche Vereine während Corona im Stadion aufgestellt hatten. Traurig und nachhaltig schockierend.Sonntag, 19. Oktober 2025
Pohlheim - Eintracht U21
19.10.15 14:30 FC Turabdin Babylon Pohlheim - Eintracht Frankfurt II 2:3 (1:1), Sportplatz auf dem Bettenberg, Hessenliga, 1.160 Zuschauer
Auf das heutige Spiel der Eintracht in Freiburg musste ich dank Notdienst verzichten. Was also tun? Na klar, die Eintracht gucken. Die Amateure, Zwote oder auch U21. So groß der hessische Fußball durch die Eintracht auch ist, dahinter hat mein geliebtes Hessenland nicht viel zu bieten. In der zweiten Liga gibt es Darmstadt - naja. Für Wehen-Wiesbaden in Liga 3 muss man sich schämen. Offenbach, Kassel und Bornheim vertreten Hessen in der Regionalliga ganz gut. Mit Steinbach-Haiger und Fulda-Lehnerz gibt es da aber auch zwei weitere peinliche Konstrukte. In der Hessenliga gibt es mit dem 1. Hanauer FC einen großen Namen, mit dem neuen Hoffenheim aus Hummetroth aber auch richtigen Müll, alle Status dazwischen und eben Turabdin-Babylon Pohlheim. Richtig gelesen, Turabdin-Babylon. Neben den Breiten Burschen Barmen einer der kuriosesten Vereinsnamen wie ich finde. Der FC Turabdin-Babylon Pohlheim aus dem Landkreis Gießen ist ein aramäischer Verein, der sich auf die Region Tur Abdin in Anatolien bezieht. Mit blonden Haaren und ohne Gel im Haar fällt man hier definitiv auf. Die Eintracht machte 15 Minuten das Spiel und TuBa mit einer Doppel-Chance fast das 1:0. Danach war Pohlheim besser im Spiel, doch nach einem gut parierten Ball ließ der Schnapper einen vermeintlich einfachen Schuss im kurzen Eck durchrutschen. Das 1:0 für den Tabellenführer aus Frankfurt. Mit dem Pausenpfiff fiel das 1:1. Das schnelle 1:2 glichen die Babylonier wieder aus und kurz vor Schluss machten die leider nicht mehr Riederwälder mit dem 3:2 den Sieg klar. So angenehm sonnig es gestern bei der U19 war, so herbstlich war es heute bei der U21. Da konnten mich der Rasenplatz mit seinem kleinen Grashang, das Licher und das gute Steak auch nicht erwärmen. Je nach Deutung der Haupt- und Nebenplätze kann ich nun hinter 12-15 von 18 Plätzen im hessischen Oberhaus einen Haken setzen und ehrlicherweise war das heute auch der Hauptgrund des Besuchs. Abhaken und heim.
Samstag, 18. Oktober 2025
Eintracht U19 - Nürnberg
18.10.25 14:00 Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg 2:1 (1:0), Stadion am Riederwald, U19 Nachwuchsliga - Vorrunde, 268 Zuschauer
Das Herz der Eintracht schlägt am Riederwald! Bei schönstem Herbstwetter war es auch mal wieder an der Zeit in der Heimat der Eintracht vorbei zu schauen. Der Gegner war der Glubb aus Nürnberg. Ein Verein, den ich mir auch mal wieder als Gegner in der Bundesliga wünschen würde. In der komischen Vorrunde der U19 Mannschaften mit neun Gruppen traf in der Gruppe D heute am achten Spieltag der Dritte auf den Zweiten. Regionale Gesichtspunkte sorgen beim geisteskranken DFB übrigens dafür, dass die Stuttgarter Kickers nicht wie der VfB Stuttgart in dieser Gruppe antreten, sondern in Gruppe E, der FSV Frankfurt in Gruppe H, Darmstadt in Gruppe F und Mainz in Gruppe G. Da soll man bei diesen irren und wirren Gestalten noch irgendwas verstehen und hinnehmen. Fußballmafia DFB. Nach einem mega Angriff, bei dem Oteng-Mensah quasi im Alleingang die gesamte Nürnberger Mannschaft stehen ließ, traf er nach zehn Minuten zum 1:0. Ähnlich früh wie das 1:0 fiel im zweiten Durchgang das 2:0. Standardsituationen kann man trainieren und scheinbar tut man das in Nürnberg in der Ausführung besser als in Frankfurt in der Verteidigung. 2:1. So voll die Franken Defensive die Hosen kurz nach dem 1:0 hatte, so hektisch war die Hessische nach dem 2:1. Bei einem Eckball klaute die Nummer 22 der Nürnberger dem Mitspieler so penetrant den Ball, dass es mich richtig gefreut hat, wie schlecht der Idiot die Ecke geschossen hat. Kackvogel. So sehr es beide Mannschaften auch wollten, das 2:2 fiel nicht mehr. Dafür sorgte unter anderem der Pfosten und die Eintracht brachte den Sieg in Unterzahl über die Zeit. Die Junior Adler rücken damit vor Nürnberg auf den zweiten Platz. Es war heute zwar kein besonders gutes Spiel mit teils langweiligem Ball hin und her Geschiebe und doch wiederhole ich mich jedes Mal, wenn ich vom Jugendfußball berichte. Man sieht den Jungs schon an, dass sie technisch was können und phasenweise kann man sich das auch gut angucken. Aber auch wenn sie sich teilweise ganz sicher für Gangster halten, sind das halt Kinder und das sieht man auch am Spiel. Da ist mir Amateurfußball im Herrenbereich einfach lieber als dieser hochklassige Kinderfußball.
Das Herz der Eintracht schlägt am Riederwald! Bei schönstem Herbstwetter war es auch mal wieder an der Zeit in der Heimat der Eintracht vorbei zu schauen. Der Gegner war der Glubb aus Nürnberg. Ein Verein, den ich mir auch mal wieder als Gegner in der Bundesliga wünschen würde. In der komischen Vorrunde der U19 Mannschaften mit neun Gruppen traf in der Gruppe D heute am achten Spieltag der Dritte auf den Zweiten. Regionale Gesichtspunkte sorgen beim geisteskranken DFB übrigens dafür, dass die Stuttgarter Kickers nicht wie der VfB Stuttgart in dieser Gruppe antreten, sondern in Gruppe E, der FSV Frankfurt in Gruppe H, Darmstadt in Gruppe F und Mainz in Gruppe G. Da soll man bei diesen irren und wirren Gestalten noch irgendwas verstehen und hinnehmen. Fußballmafia DFB. Nach einem mega Angriff, bei dem Oteng-Mensah quasi im Alleingang die gesamte Nürnberger Mannschaft stehen ließ, traf er nach zehn Minuten zum 1:0. Ähnlich früh wie das 1:0 fiel im zweiten Durchgang das 2:0. Standardsituationen kann man trainieren und scheinbar tut man das in Nürnberg in der Ausführung besser als in Frankfurt in der Verteidigung. 2:1. So voll die Franken Defensive die Hosen kurz nach dem 1:0 hatte, so hektisch war die Hessische nach dem 2:1. Bei einem Eckball klaute die Nummer 22 der Nürnberger dem Mitspieler so penetrant den Ball, dass es mich richtig gefreut hat, wie schlecht der Idiot die Ecke geschossen hat. Kackvogel. So sehr es beide Mannschaften auch wollten, das 2:2 fiel nicht mehr. Dafür sorgte unter anderem der Pfosten und die Eintracht brachte den Sieg in Unterzahl über die Zeit. Die Junior Adler rücken damit vor Nürnberg auf den zweiten Platz. Es war heute zwar kein besonders gutes Spiel mit teils langweiligem Ball hin und her Geschiebe und doch wiederhole ich mich jedes Mal, wenn ich vom Jugendfußball berichte. Man sieht den Jungs schon an, dass sie technisch was können und phasenweise kann man sich das auch gut angucken. Aber auch wenn sie sich teilweise ganz sicher für Gangster halten, sind das halt Kinder und das sieht man auch am Spiel. Da ist mir Amateurfußball im Herrenbereich einfach lieber als dieser hochklassige Kinderfußball.
Freitag, 17. Oktober 2025
EC Bad Nauheim - DEG
17.10.25 19:30 EC Bad Nauheim - Düsseldorfer EG 3:2 (0:1/2:1), Colonel Knight Stadion, DEL 2, 3.703 Zuschauer
Gegen Nauheim kann man mal verlieren! Selbstverständlich war ich bedingt durch den Notdienst dauerhaft auf Abruf und habe vorbildlich wie ich bin keinen Alkohol getrunken, aber dieses Highlight konnte, wollte und durfte ich mir nicht entgehen lassen. 25 Jahre ist es her, dass die zwei größten Eishockey Vereine der Welt in einem Pflichtspiel aufeinander getroffen sind. Nach dem Abstieg sind die Fans der DEG froh, auch mal in richtige Eisstadien reisen zu dürfen und nicht nur in seelenlosen, überheizten Konzerthallen wie zu Hause spielen zu müssen. Mit meinem alten Herrn, der mir glücklicherweise nicht den Fußballverein, dafür aber den Eishockey Club in die Wiege gelegt hat und drei hübschen Mädels ging es heute also mal wieder zum Eishockey in die Kurstadt. Da der Gegner wie erwähnt die glorreiche DEG war, traf ich dabei auch auf drei Weggefährten aus der Landeshauptstadt von NRW, vor der sich die Kölner Bauern verneigen. Danke an euch alle für die nette Gesellschaft! Es war ein Fest. Die Gäste gönnten sich Äppler und Licher, während ich mich mit Schorle zur Rindswurst begnügte und Melli sich durchs kulinarische Angebot testete. Auf dem Eis fuhren die Roten Teufel einen souveränen und zu keiner Zeit gefährdeten Sieg gegen den klaren Favoriten ein. Auf den Rängen ging der Punkt selbstverständlich auch an die Südkurve, aber es war schön auch im Gästeblock einen ordentlichen Haufen zu haben. Hessens wahre (Eishockey) Liebe - ECN!
Gegen Nauheim kann man mal verlieren! Selbstverständlich war ich bedingt durch den Notdienst dauerhaft auf Abruf und habe vorbildlich wie ich bin keinen Alkohol getrunken, aber dieses Highlight konnte, wollte und durfte ich mir nicht entgehen lassen. 25 Jahre ist es her, dass die zwei größten Eishockey Vereine der Welt in einem Pflichtspiel aufeinander getroffen sind. Nach dem Abstieg sind die Fans der DEG froh, auch mal in richtige Eisstadien reisen zu dürfen und nicht nur in seelenlosen, überheizten Konzerthallen wie zu Hause spielen zu müssen. Mit meinem alten Herrn, der mir glücklicherweise nicht den Fußballverein, dafür aber den Eishockey Club in die Wiege gelegt hat und drei hübschen Mädels ging es heute also mal wieder zum Eishockey in die Kurstadt. Da der Gegner wie erwähnt die glorreiche DEG war, traf ich dabei auch auf drei Weggefährten aus der Landeshauptstadt von NRW, vor der sich die Kölner Bauern verneigen. Danke an euch alle für die nette Gesellschaft! Es war ein Fest. Die Gäste gönnten sich Äppler und Licher, während ich mich mit Schorle zur Rindswurst begnügte und Melli sich durchs kulinarische Angebot testete. Auf dem Eis fuhren die Roten Teufel einen souveränen und zu keiner Zeit gefährdeten Sieg gegen den klaren Favoriten ein. Auf den Rängen ging der Punkt selbstverständlich auch an die Südkurve, aber es war schön auch im Gästeblock einen ordentlichen Haufen zu haben. Hessens wahre (Eishockey) Liebe - ECN!
Sonntag, 12. Oktober 2025
FC Langen - SC Dortelweil
12.10.25 15:30 1. FC Langen - SC Dortelweil 3:1 (1:1), Waldstadion Oberlinden, Verbandsliga Hessen Süd, 234 Zuschauer
Neben den Spielen der Eintracht und abseits meiner Touren kamen neue Grounds die letzte Zeit etwas zu kurz. Lust hatte ich heute irgendwie auch net wirklich, es musste halt mal wieder sein. Aufgrund von anhaltenden Kopf- und Nackenschmerzen waren die Optionen Thüringen und Bayern keine mehr. In einem gesteckten Radius von 100 km hat man in der Wetterau nicht viele Highlights zur Auswahl. Das Wetter war zwar nochmal relativ gut, aber ein Rasenplatz mit etwas charmantem Ausbau musste es schon sein, sonst hätte ich das Haus nicht verlassen. In Südhessen, im schmutzigsten aller Landkreise wurde ich aber fündig und zudem sollte es dort sogar hochklassigen Verbandsliga Fußball geben. Auf. Langen kennt man außerhalb des Rhein-Main Gebiets vielleicht als Sitz der deutschen Flugsicherung oder durch den Langener Waldsee. Vorm 2. Weltkrieg kickte Langen fünf Jahre lang erstklassig und war mit Mainz und Darmstadt auf Augenhöhe. In den Sechzigern spielten sie nochmal sechs Jahre im damals drittklassigen hessischen Oberhaus. Der SC Dortelweil aus Bad Vilbel kam heute als 10. zum 13. in den Landkreis Offenbach. Mit einem Sieg konnten die Hausherren punktemäßig gleichziehen und die Abstiegsplätze verlassen. Das Langener Waldstadion ist 10 km Luftlinie vom Waldstadion im Frankfurter Stadtwald entfernet. 15 km sind es bis zum Studenten Sportplatz am Böllenfalltor. Weit genug im Süden um Werbung für die Plörre aus Pfungstadt zu machen. Kopfschmerzen mit Kopfschmerz Bier zu bekämpfen wäre zwar einen Versuch wert gewesen, aber ich war auch über das San Miguel zur Rindswurst nicht böse. Die frühe Führung der Gäste konnten die Hausherren ausgleichen und so ging es auch in die Pause. Zur Halbzeit war das Ergebnis für die Langener schmeichelhaft, aber im zweiten Durchgang waren sie die bessere Mannschaft und holten sich verdientermaßen den Sieg. Kreis Offenbach hin oder her, das gefiel mir hier schon ziemlich gut. Da gibt es in der Hessenliga deutlich schlimmere Sportplätze und sinnlosere Vereine.
Neben den Spielen der Eintracht und abseits meiner Touren kamen neue Grounds die letzte Zeit etwas zu kurz. Lust hatte ich heute irgendwie auch net wirklich, es musste halt mal wieder sein. Aufgrund von anhaltenden Kopf- und Nackenschmerzen waren die Optionen Thüringen und Bayern keine mehr. In einem gesteckten Radius von 100 km hat man in der Wetterau nicht viele Highlights zur Auswahl. Das Wetter war zwar nochmal relativ gut, aber ein Rasenplatz mit etwas charmantem Ausbau musste es schon sein, sonst hätte ich das Haus nicht verlassen. In Südhessen, im schmutzigsten aller Landkreise wurde ich aber fündig und zudem sollte es dort sogar hochklassigen Verbandsliga Fußball geben. Auf. Langen kennt man außerhalb des Rhein-Main Gebiets vielleicht als Sitz der deutschen Flugsicherung oder durch den Langener Waldsee. Vorm 2. Weltkrieg kickte Langen fünf Jahre lang erstklassig und war mit Mainz und Darmstadt auf Augenhöhe. In den Sechzigern spielten sie nochmal sechs Jahre im damals drittklassigen hessischen Oberhaus. Der SC Dortelweil aus Bad Vilbel kam heute als 10. zum 13. in den Landkreis Offenbach. Mit einem Sieg konnten die Hausherren punktemäßig gleichziehen und die Abstiegsplätze verlassen. Das Langener Waldstadion ist 10 km Luftlinie vom Waldstadion im Frankfurter Stadtwald entfernet. 15 km sind es bis zum Studenten Sportplatz am Böllenfalltor. Weit genug im Süden um Werbung für die Plörre aus Pfungstadt zu machen. Kopfschmerzen mit Kopfschmerz Bier zu bekämpfen wäre zwar einen Versuch wert gewesen, aber ich war auch über das San Miguel zur Rindswurst nicht böse. Die frühe Führung der Gäste konnten die Hausherren ausgleichen und so ging es auch in die Pause. Zur Halbzeit war das Ergebnis für die Langener schmeichelhaft, aber im zweiten Durchgang waren sie die bessere Mannschaft und holten sich verdientermaßen den Sieg. Kreis Offenbach hin oder her, das gefiel mir hier schon ziemlich gut. Da gibt es in der Hessenliga deutlich schlimmere Sportplätze und sinnlosere Vereine.
Samstag, 4. Oktober 2025
Eintracht - Bayern
04.10.25 18:30 Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 0:3 (0:2), Waldstadion, 1. Bundesliga, 59.500 Zuschauer  
Heute gab es einen kleinen Geburtstags Umtrunk mit dem hessischen Nationalgetränk vorm Spiel. Top. Danach hätte man eigentlich schön nach Hause fahren können. Die Bayern sind zwar kein Angstgegner, eher sind wir das für sie, aber es sind halt die Bayern. Gut dass wir das Stadion als Eintracht Fans und Sympathisanten mittlerweile im Griff haben und nicht wie früher überall möchtegern Bazis auf den Tribünen sitzen. Die Antifanten im Gästeblock mit ihrer Homo-Fahne reichen da nämlich völlig aus. An die frühen Gegentore hat man sich als Eintracht Fan mittlerweile langsam gewöhnt, aber nach wenigen Sekunden schon zurück zu liegen ist doch bitter. Ich will aber nicht meckern, denn in der ersten Hälfte haben wir phasenweise ganz gut mitgehalten. Wer weiß wie es läuft, wenn wir das Tor zum 1:1 nicht aberkannt bekommen. Egal. Wahrscheinlich hätten wir trotzdem verloren. Im zweiten Durchgang waren wir dann ein so guter Trainingspartner und blieben brav von ihrem Tor mit dem gefürchteten Reklamierarm weg, dass die Bayern Gnade walten ließen. Da war einfach nix zu holen. Wie am Dienstag war das auch heute wieder ein Klassenunterschied. Und trotzdem sind wir geiler als alle anderen, denn nur wir sind Eintracht Frankfurt! Oh Eintracht Frankfurt, du bist mein Leben. Du machst mich glücklich, wenn du gewinnst. Und geht ein Spiel auch mal verloren, wir werden immer weiter zu dir steh'n. Nach neun Spielen hintereinander muss ich mich leider von der perfekten Saison verabschieden, denn wenn wir in Freiburg spielen hab ich leider Notdienst. Augen auf bei der Berufswahl.
Heute gab es einen kleinen Geburtstags Umtrunk mit dem hessischen Nationalgetränk vorm Spiel. Top. Danach hätte man eigentlich schön nach Hause fahren können. Die Bayern sind zwar kein Angstgegner, eher sind wir das für sie, aber es sind halt die Bayern. Gut dass wir das Stadion als Eintracht Fans und Sympathisanten mittlerweile im Griff haben und nicht wie früher überall möchtegern Bazis auf den Tribünen sitzen. Die Antifanten im Gästeblock mit ihrer Homo-Fahne reichen da nämlich völlig aus. An die frühen Gegentore hat man sich als Eintracht Fan mittlerweile langsam gewöhnt, aber nach wenigen Sekunden schon zurück zu liegen ist doch bitter. Ich will aber nicht meckern, denn in der ersten Hälfte haben wir phasenweise ganz gut mitgehalten. Wer weiß wie es läuft, wenn wir das Tor zum 1:1 nicht aberkannt bekommen. Egal. Wahrscheinlich hätten wir trotzdem verloren. Im zweiten Durchgang waren wir dann ein so guter Trainingspartner und blieben brav von ihrem Tor mit dem gefürchteten Reklamierarm weg, dass die Bayern Gnade walten ließen. Da war einfach nix zu holen. Wie am Dienstag war das auch heute wieder ein Klassenunterschied. Und trotzdem sind wir geiler als alle anderen, denn nur wir sind Eintracht Frankfurt! Oh Eintracht Frankfurt, du bist mein Leben. Du machst mich glücklich, wenn du gewinnst. Und geht ein Spiel auch mal verloren, wir werden immer weiter zu dir steh'n. Nach neun Spielen hintereinander muss ich mich leider von der perfekten Saison verabschieden, denn wenn wir in Freiburg spielen hab ich leider Notdienst. Augen auf bei der Berufswahl.
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